Unser Darm - Part 3

In unserem letzten Blogbeitrag über den Darm hat sich alles um mögliche Erkrankungen und Probleme unseres Darms gedreht. Heute wollen wir über Darmgesundheit sprechen. Was können wir unserem Darm Gutes tun, um ihn bestmöglich zu unterstützen?

  1. Gesunde und ausgewogene Ernährung

Einer der wichtigsten Tipps: Abwechslungsreich ernähren. Hierbei sollte auf eine ausgewogene Menge an Obst, Gemüse, Proteinen und Ballaststoffen geachtet werden. Leichte und verträgliche Ballaststoffe sind beispielsweise in Chiasamen oder Gerstengraspulver enthalten (Gerstengras markieren). Wichtig ist es auch, langsam zu essen und ausreichend zu kauen. Experten empfehlen, einen Bissen bis zu 40 Mal zu kauen.

Gesunde Ernährung
  1. Ausreichend Trinken

Für einen gesunden Darm ist es enorm wichtig, ausreichend zu trinken. Hier empfiehlt es sich mindestens 1,5 Liter pro Tag zu trinken. Oftmals wird Erwachsenen als Daumenregel empfohlen, pro Tag zwischen 30 und 40 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht zu sich zu nehmen. Hierbei sollte auf zuckerhaltige Getränke verzichtet werden und auf Mineralwasser oder ungesüßte Tees zurückgegriffen werden. Ausreichend trinken hilft nicht nur der Verdauung, sondern der optimalen Funktion aller Organe.


  1. Ausreichend Bewegung

Treibe regelmäßig Sport, denn der Darm mag Bewegung. Regelmäßiger Sport kann die Verdauung anregen. Ein täglicher Spaziergang kann schon ausreichen und bietet noch viele andere Vorteile (Spaziergang Blogpost verlinken). So kann Bewegung an der frischen Luft unser Immunsystem stärken und Blutdruck senken. 

Bewegung Wandern
  1. Präbiotische Lebensmittel

Außerdem sollte man darauf achten, genug präbiotische Nahrungsmittel in seine Ernährung einzubauen. Präbiotika sind nicht verdaubare Lebensmittelbestandteile, die das Wachstum der Bakterien im Dickdarm fördern, wie zum Beispiel Ballaststoffe oder Inulin. Hier eignen sich beispielsweise Flohsamen, Leinsamen oder Weizenkleie. Aber bitte vorsichtig anwenden! Vor allem in der Anfangsphase kann eine Ernährungsumstellung die Verdauung erst einmal durcheinander bringen. Weizenkleie kann vor allem bei einem empfindlichen Darm schlecht verträglich sein.


  1. Probiotische Lebensmittel

Auch auf probiotische Lebensmittel sollte geachtet werden. Probiotika sind Zubereitungen, die lebensfähige Mikroorganismen enthalten, zum Beispiel Milchsäurebakterien und Hefen. Hier kann beispielsweise auf Joghurts oder milchsauer vergorene Produkte zurückgegriffen werden. Aber bitte vorsichtig anwenden!


  1. Probiotische Nahrungsergänzungsmittel

Oftmals reichen die vorherigen Tipps aber nicht aus. Ist die Darmflora angegriffen, kann man den Aufbau jedoch unterstützen. Falls du deinen Körper gerne noch gezielter unterstützen möchtest, dann kannst du dies mit Produkten für die Darmflora tun. Hierbei gibt es eine große Auswahl in der Apotheke, der Drogerie und auch Online. Hierbei sollte man sich am besten von einem Arzt oder Apotheker beraten lassen.


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